Behandlungsablauf

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist ein ruhiger, ungestörter Platz, an dem sich das Pferd wohl fühlt. Zur Minimierung des Verletzungsrisikos ist am besten ein weicher Boden geeignet, beispielsweise Gras oder Sand.
Für die Ganganalyse hingegen bietet sich ein ebener, fester Boden an.

Zunächst erfolgt die Anamnese. Für eine effektive Behandlung benötige ich umfassende Informationen über dein Pferd. Gerne nehme ich bereits vor der eigentlichen Behandlung relevante Informationen auf.

  • Alter, Rasse, Herkunft
  • Haltungsbedingungen, Fütterung
  • Ausbildung, aktuelle oder angestrebte Nutzung
  • Gesundheitszustand, gegenwärtige und vergangene Probleme

Anschließend folgt die Untersuchung:

  • Durch Abtasten werden Verspannungen wahrgenommen.
  • Eine Ganganalyse, mindestens im Schritt und Trab, zeigt, ob das Pferd klar geht – und falls nicht, wo es lahmt.
  • Gezielte Bewegungen einzelner Gelenke ermöglichen die Feststellung von Bewegungseinschränkungen.
  • Zur Unterstützung steht eine Thermographiekamera zur Verfügung, die Entzündungen (in Form von Wärme) und Durchblutungsstörungen (in Form von Kälte) anzeigen kann.

Dann wird die Therapie basierend auf diesen Erkenntnissen festgelegt:

  • Direkte Maßnahmen können beispielsweise Massagen und Dry Needling sein, um die Muskulatur zu lockern, sowie das Lösen von Blockaden.
  • Oft ist ein Therapieplan sinnvoll: Ihr erhaltet Übungen als „Hausaufgaben“, die darauf abzielen, die Koordination, Kraft und/oder Beweglichkeit des Pferdes zu verbessern.
  • Nach einigen Wochen ist es ratsam, einen Folgetermin zu vereinbaren, um durch eine Nachbehandlung und eventuell angepasste Übungen den Fortschritt der Behandlung zu überprüfen und zu sichern.

Für einen Termin: Melde Dich bei mir!